Vom 17. – 25. Oktober waren wir mit einer Gruppe aus den Pfarreien Quierschied und Friedrichsthal gemeinsam unterwegs in Rom. :Familienwallfahrt nach Rom im Oktober


Nach einer langen Anfahrt mit dem (Nacht)Zug haben wir die Hl. Stadt erreicht und wurden in unserer Unterkunft von den dortigen Schwestern herzlich empfangen. Nach einer kurzen Mittagspause ging es los in Richtung Petersplatz, wo wir einen ersten Eindruck gewinnen konnten.
Am Sonntag nahmen wir an der Messe auf dem Petersplatz teil, bei der Papst Leo 7 Heiligsprechungen vornahm. Es war ein besonderes Gefühl und der Glaube war in dieser weltkirchlichen Menge ganz vieler Gläubiger wirklich spürbar.

Nach dem Angelus ging es für uns zur Engelsburg, die einen tollen Ausblick auf den Vatikan bietet, bevor wir uns in die Schar der Pilger eingereiht haben, um in Gebet und Prozession in Richtung der Hl. Pforte am Petersdom zu gelangen um diese dann zu durchschreiten.

Nach der Besichtigung des Petersdoms konnten wir noch die Vatikanischen Grotten besichtigen. Montags besuchten wir die vatikanischen Museen mit dem Höhepunkt: Sixtinische Kapelle. Am Nachmittag ging es nach Trastevere und zur Kirche der Hl. Cäcilia, in einer eher ruhigeren Ecke, etwas außerhalb der Pilgerströme, durften wir dann am Grab der Hl. Cäcilia die Hl. Messe feiern. Den Abend verbrachten wir mit einem tollen Ausblick über das nächtliche Rom.

Dienstags besuchten wir mit Santa Maria Maggiore und dem Lateran 2 weitere Pilgerkirchen und durschritten auch dort die Hl. Pforte.
Es hat sich so ergeben, dass wir genau 6 Monate nach seinem Tod am Grab des verstorbenen Papstes Franziskus in Santa Maria Maggiore für Ihn beten konnten.
Nachmittags waren wir auf dem Campo Santo Teutonico, dem Deutschen Friedhof auf dem Gelände des Vatikans und feierten dort die Hl. Messe.
Der Mittwoch stand im Zeichen der Papstaudienz, zu der wir bereits sehr früh aufgebrochen sind, um einen Platz auf dem Petersplatz zu bekommen. Viele Pilger waren an diesem Morgen versammelt. Im Anschluss ging es zum Pantheon, der Piazza Navonna, zum Trevi-Brunnen und zur Spanischen Treppe.
Donnerstags standen das Forum Romanum, das Colloseum sowie Santa Maria in Aracoeli auf dem Plan. Freitags ging es dann nach St. Paul vor den Mauern, auch dort durschritten wir die Heilige Pforte und besichtigten gemeinsame diese beeindruckende Kirche. Abends ging es mit dem Zug wieder in Richtung Heimat, wo wir Samstag nachmittags müde aber gestärkt im Glauben als Pilger der Hoffnung zurückgekehrt sind. Es waren bereichernde und intensive Tage, die wir gemeinsam im Glauben geteilt haben und die uns allen noch lange in Erinnerung bleiben werden, auch und besonders in diesem Heiligen Jahr der Hoffnung.
GR Franziska Hackenspiel
